23 000 Euro gespendet

Salzkotten (WV). Soziales Engagement in Form von Stiftungen und Zustiftungen gewinnt immer mehr an Bedeutung. Dieses Fazit zieht der Gründer und Vorstand der DGS-Stiftung in Salzkotten, der Unternehmensberater Manfred Gubitz, zum zehnjährigen Bestehen dieser gemeinnützigen Einrichtung, die sich vor allem in Ostwestfalen-Lippe aus seiner Sicht als maßgeblicher Förderer etabliert hat. Seit dem Jahr 2006 hat die DGS-Stiftung gemeinnützige Projekte mit insgesamt 250 000 Euro gefördert. Die Projekte sind in den Bereichen von Erziehung und Bildung über Umwelt- und Naturschutz bis hin zu Wissenschaft und auch Sport angesiedelt.

In zehn Jahren hat die DGS-Stiftung Projekte mit insgesamt 250 000 Euro gefördert.

Stiftungsverwalter Dr. Uwe Baer. »Hauptzielrichtung ist dabei die Verbesserung der Lebenssituation von Kindern und älteren Menschen«, so Uwe Baer weiter. Die größte Einzelzuwendung (10 000 Euro) ging in diesem Jahr an die Lebenshilfe für Menschen mit geistiger und anderer Behinderung im Kreisverband Paderborn, mit der gemeinsam eine Studie zur Verbesserung der Gesundheitsvorsorge von Kindern und Jugendlichen sowie zur Hospizarbeit erstellt wird. Die gemeinnützige Stiftung der Dienstleistungsgruppe Salzkotten ist nach den Erfahrungen Manfred Gubitz’ eine besonders geeignete Form, gemeinnützige Ziele zu verfolgen. Privatpersonen könnten sich genauso wie Unternehmen und Vereine finanziell als Förderer engagieren und dabei über den Stiftungszweck hinaus vorschreiben, was mit der Zustiftung oder Spende geschehen soll. Bei der DGS-Stiftung würden dabei keine Verwaltungsgebühren anfallen. »Die werden von unserer Unternehmensgruppe übernommen«, versichert Manfred Gubitz. Außerdem gelten steuerliche Begünstigungen sowohl für Stiftungskapital als auch für letztwillige Verfügungen und Schenkungen zugunsten gemeinnütziger Stiftungen. Das Stiftungskapital habe man von Anfang an langfristig in Sachwerten angelegt, so Manfred Gubitz weiter. »Die Erträge daraus stehen jederzeit zur Verfügung, um gemeinnützige Projekte zu fördern.«

Bericht im Westfälischen Volksblatt